Wie die Sternbilder an den Himmel kamen
Vortrag mit Farblichtbildern und Tonaufnahmen

Wer kennt nicht den Großen Bären oder den Orion? 88 mehr oder weniger anschauliche Sternbilder zieren heute die nördliche und die südliche Himmelskugel. Doch wie kam es zu diesen Sternbildern? Wer hat sie erfunden und warum?

Bei der Beantwortung dieser Fragen stellen wir fest, dass die Bilder des Himmels viel mit dem Leben und dem Denken der alten Völker zu tun haben. Vor allem die babylonisch-griechischen Sternbilder sind heute weltweit verbreitet. Doch auch in späterer Zeit kamen noch viele Bilder hinzu. Sie zeugen von den großen Expeditionen und Erkundungsfahrten in ferne Länder, verewigen technische Geräte oder die Flora und Fauna der Tropen. Doch auch andere Völker haben "ihren" Himmel. So z. B. die australischen Ureinwohner, die Chinesen oder die Indianer Nordamerikas. So bieten die Bilder des Himmels ein unerschöpfliches Reservoir geschichtlicher Vorgänge, die in poetischer Form bis heute am Firmament fortleben.

Der Vortrag bietet einen Streifzug durch die Märchenwelt der Sterne. Einige der schönsten Sternsagen wurden eigens mit Schauspielern und Musik produziert und kommen im Rahmen des Vortrags zu Gehör.