Antimaterie. Auf der Suche nach der Gegenwelt

Dass unsere Welt aus Atomen und Elementarteilchen aufgebaut ist, daran besteht seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts kein Zweifel mehr.
Doch jedes Elementarteilchen hat auch seinen „Gegenspieler“, sein Antiteilchen. Das war zunächst nur ein theoretisches Postulat, dem jedoch bald experimentelle Bestätigungen folgten.

So entstand die Denkmöglichkeit ganzer „Antiobjekte“, „Antisterne“ und „Antigalaxien“, aus „Antimaterie“ aufgebauten kosmischen Objekten. Mit der Herstellung eines Wasserstoffatoms aus Antiteilchen am Kernforschungszentrum CERN Genf fand die These von der Spiegelsymmetrie zwischen Materie und Antimaterie eine weitere grandiose Bestätigung. Dadurch gewinnt die Frage an Bedeutung, ob es nicht doch einen Anti-Kosmos gibt.